Eine Luftbildaufnahme zeigt den Campus der Universität im Jahr 1975. Im Westen begrenzt der Uni-See das Areal, im Osten zieht eine Reihe Wohnhäuser von Horn-Lehe eine klare Grenze. Die Autobahn begrenzt das Areal nach Norden. Auf der gegenüberliegenden Se
Luftaufnahme von 1975. Die Grenzen des Areals zwischen der Autobahn rechts, dem Stadtwald, der Achterstraße links und der Bebauung in Horn sind im Bild gut zu erkennen.
© Deutsche Luftbild KG

22.01.1963

Erwerb von Grundstücken für den Bau der Universität

Der Bremer Senat beschließt zunächst einhundert Hektar Land (1.000.000 Quadratmeter) hinter dem Stadtwald und westlich des Kuhgrabens für den Bau der Universität anzukaufen. In mehreren Tranchen erwirbt die Stadt Bremen von den umliegenden Grundstückseigentümern insgesamt 285 Hektar Land zu einem Preis von insgesamt circa 35 Millionen Mark. Die Größe des erworbenen Grundes lässt genug Raum für zukünftige Erweiterungen der Universität und ist mit einer Entfernung von nur 3,5 Kilometern vom Hauptbahnhof und der unmittelbaren angrenzenden Autobahn verkehrsgünstig gelegen. Die nur einen Meter über Meereshöhe liegenden Grundstücke sind kein klassisches Bauland, sie werden zum Zeitpunkt des Kaufs überwiegend als Weideland genutzt.