Ein Foto von drei Frauen.
Das Team der Informatica Feminale der Universität Bremen (von links): Isabel Matthias, Veronika Oechtering und Henrike Illig.
Birgit Wingrat Fotografie

01.09.2022

25 Jahre internationale Sommeruniversität Informatica Feminale

Die internationale Sommeruniversität Informatica Feminale der Universität Bremen bietet Frauen zum 25. Mal ein vielfältiges Angebot an wissenschafts- und praxisorientierten Kursen aus der Informatik. Sie ermöglicht neue Impulse, schafft Netzwerke und fordert Geschlechtergerechtigkeit ein.

Veronika Oechtering hat die Sommeruniversität von Anfang an mit aufgebaut und über die Jahre mit ihren Mitarbeiterinnen weiterentwickelt. „Die erste Idee dazu gab es 1992“, sagt sie. „Sommeruniversitäten waren eine Tradition der Frauenbewegung aus den 1970er und 80er Jahren.“ Dieses Format wollten Informatikerinnen der Universität Bremen etablieren, um Geschlechterverhältnisse im Studium und im Fach zu verändern. Unterstützt wurde sie dabei vom bundesweiten Informatikerinnen-Netzwerk, insbesondere der Fachgruppe „Frauenarbeit und Informatik“ der Gesellschaft für Informatik. Am 1. Mai 1997 konnte die erste Sommeruniversität dann starten. Seit 2000 ist sie ein dauerhaftes Lehrangebot des Fachbereichs Mathematik und Informatik der Universität Bremen und wird über das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern sowie der Universität Bremen finanziert.