Schüler:innen und Studierende ziehen gemeinsam durch die Innenstadt. Einige tragen Spruchbänder.
Mitarbeitende und Studierende beteiligen sich 2013 bei friedlichen Protestaktionen auf dem Campus und in der Stadt. Sie richten sich gegen die Kürzungen von 130 Stellen in Wissenschaft, Verwaltung und Technik.
© Jacqueline Sprindt / Universität Bremen

04.12.2013

Aktionsbündnis fordert radikales Umdenken in der Bildungspolitik

Im Dezember 2013 ziehen nach Veranstalterangaben mehr als 3.000 Schüler:innen, Studierende und Mitarbeitende aus Hochschule und Universität durch die Bremer Innenstadt, um gegen Sparmaßnahmen im Bildungsbereich zu protestieren. Die Demonstrierenden machen mit kreativen Aktionen und Redebeiträgen vor der Bildungsbehörde, der Bremer SPD-Parteizentrale und der Bremer Bürgerschaft ihrem Ärger Luft und setzen sich für ein radikales Umdenken in der Bildungspolitik ein.

An der Universität Bremen hatte der Protest bereits einige Wochen vorher begonnen. Für die erste Novemberwoche 2013 hat ein Aktionsbündnis zu einer universitätsweiten Protestwoche aufgerufen. Sieben Tage lang wird der gewohnte Uni-Alltag durchbrochen und Raum für zahlreiche alternative Veranstaltungen und Protestformen geschaffen.


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