Zwei junge Frauen halten ein Plakat in die Höhe, auf dem Texte und diverse Abbildungen zu sehen sind. Der englische Titel lautet: „Content Differentiation“.
Zwei Studentinnen des Fachbereichs 10 (Sprach- und Literaturwissenschaften) präsentieren die Ergebnisse ihres Forschungsprojekts in Form eines Plakats.
© Universität Bremen

13.12.2011

Antrag „Forschend Studieren von Anfang an – Heterogenität als Potenzial“ bewilligt

Die gute Nachricht kommt kurz vor Weihnachten 2011: Die Universität Bremen erhält für den Zeitraum 2012 bis 2016 etwa neun Millionen Euro Fördergelder aus dem Bund-Länder-Programm „Qualitätspakt Lehre“. Die Entscheidung für die Uni Bremen fällt in der zweiten Antragsrunde des Wettbewerbsverfahrens der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK). 135 Anträge hatten hier miteinander konkurriert.

In ihrem Projekt „Forschend Studieren von Anfang an – Heterogenität als Potenzial“, kurz ForstA, nimmt die Uni Bremen den gesamten Studienverlauf in den Blick: Vom Übergang Schule beziehungsweise Beruf zur Universität bis hin zur Studienabschlussphase und dem Eintritt ins Berufsleben. Die Lehre soll inhaltlich und didaktisch verbessert, also die Kompetenzen der Dozent:innen erhöht werden. Außerdem sollen die Studierenden bereits in der Studieneingangsphase durch Forschendes Lernen an den disziplinären Kern ihres Faches herangeführt werden.

Darüber hinaus wird die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen gestärkt und die Abschlussphase des Studiums durch Forschungs- und Schreibwerkstätten begleitet. Die Heterogenität der Studierenden wird dabei nicht nur berücksichtigt, sondern auch als besonderes Potential der Universität genutzt.


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