Campus-Park mit zwei sich kreuzenden Wegen, im Hintergrund das MZH Gebäude.
Die Fläche zwischen Mensa, Bibliotheksstraße und Studierendenwohnheim wurde in eine attraktive Parkanlage umgestaltet.
© Lukas Klose / Universität Bremen

01.09.2009

Baubeginn des Campus-Parks an der Universität

Das Areal zwischen Universitätsallee, Bibliothekstraße, Tönjes-Vagt-Weg und Mensa wurde ab dem Wintersemester 2009/2010 in einen Campus-Park umgewandelt. Die offizielle Eröffnung fand am 22. Juni 2010 in Anwesenheit von Wirtschaftssenator Martin Günthner und Uni-Rektor Wilfried Müller statt.

  • rei rote Liegestühle stehen unter blühenden Kirschbäumen vor dem VWG Gebäude.
    1/2 Die roten Dickinson Chairs im Campus-Park laden zum Verweilen ein.
    © Felix Clebowski / Universität Bremen
  • Eine Steinsäule steht auf einer Wiese im Campus-Park neben dem Weg zum MZH Gebäude. Es handelt sich um das Kunstwerk
    2/2 Der Campus-Park bietet Beschäftigten im Technologiepark und Studierenden der Universität eine hohe Aufenthaltsqualität.
    © Matej Meza / Universität Bremen

Die Gestaltung des Campus-Park beruht auf der ursprünglichen Idee des Grünen Foyers. Hinter diesem Titel verbirgt sich ein Konzept zur Campusgestaltung, das als Wettbewerb vor acht Jahren ausgeschrieben wurde. Gewonnen hatte das Planungsbüro „Lohaus und Carl“, Landschaftsarchitekten in Hannover. „Doch das Land Bremen muss sparen, ein Uni-Park erschien schon bald als zu kostspielig“, so Stephanie Hoffmann vom Baudezernat. „Dass der Campus-Park jetzt doch realisiert werden kann, ist der finanziellen Unterstützung des Wirtschaftsressorts zu verdanken.“ Als die Zusage vom Wirtschaftsressort kam, wurde sofort mit der Arbeit begonnen, denn an der Grundidee vom Grünen-Foyer-Konzept konnte angeknüpft werden – wenngleich auch in abgespeckter Form. Fast alle alten Bäume wurden erhalten – nur die kranken Exemplare und Buschwerk wurden ausgeholzt. Am Tönjes-Vagt-Weg – also bei den neuen Studierendenwohnungen – wurden zusätzlich 70 neue Bäume gepflanzt. Die Wiesen und kleineren Plätze sollen zum Ausruhen, Picknicken oder auch zum Arbeiten einladen.


Weitere Informationen: