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15.03.1995
Der Akademische Senat diskutiert über die Idee einer Ökologischen Universität
Im Akademischen Senat (AS) richtet sich der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) am 15. März 1995 mit einem umfassenden Forderungskatalog zur Verbesserung der Umweltbelange an die Universitätsleitung. Als erste Maßnahme wird eine Bestandsaufnahme der Umweltbelastungen gefordert. Außerdem fordert der AStA eine Auflistung von Vorschlägen zum Energie- und Wassersparen, zur Wertstofftrennung und dem sorgfältigen Umgang mit Chemikalien an der Universität.
Kanzler Gerd-Rüdiger Kück nimmt dieses Engagement sehr ernst und gibt die Umsetzung der Anforderungen weiter an den von ihm eingesetzten Umweltausschuss unter der Leitung des Umweltbeauftragten Professor Jastorff. Der Umweltausschuss beginnt mit einer Bestandsaufnahme und veröffentlicht bereits 1997 den ersten Umweltbericht, der 2000 erstmalig aktualisiert wird.
2018 wird der Umweltausschuss abermals durch die Gründung eines interdisziplinären Nachhaltigkeitsforums und den Arbeitskreis EMAS weiterentwickelt.