Titelseite des Forschungsprogramms. Auf grünem Grund steht „Sonderforschungsbereich 186 der Universität Bremen. Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Institutionelle Steuerung und individuelle Handlungsstrategien“.
Mit einer fächerübergreifenden Forschungskonzeption sollen gesellschaftliche Auswirkungen auf individuelle Lebensläufe erforscht werden.
© Universität Bremen

09.06.1988

Der erste Sonderforschungsbereich der DFG entsteht an der Universität

Zum ersten Mal wird 1988 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein Sonderforschungsbereich (SFB) an die Universität Bremen vergeben. Der Bewilligungsausschuss des DFG beschließt die Einrichtung und Finanzierung des SFB 186 „Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf“ an der Universität Bremen.

Das Team aus verschiedenen Fachbereichen entwickelte eine fächerübergreifende und integrative Forschungskonzeption. Unter Nutzung von Ansätzen aus der Jugend- und Berufsbildungsforschung, Familiensoziologie, Arbeits(markt-)soziologie, Medizinsoziologie, Rechtssoziologie und Sozialpolitikforschung versuchen die Forscherinnen und Forscher der Komplexität der Verbindungen gesamtgesellschaftlicher und biographischer Veränderungen gerecht zu werden.

Ziel ist es, Folgen des gesellschaftlichen Wandels und neuer sozialer Risiken auf die Struktur von Lebensläufen sowie Handlungsstrategien von Individuen in verschiedenen Lebensabschnitten zu beschreiben und zu analysieren.


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