22.01.1963
Erwerb von Grundstücken für den Bau der Universität
Der Bremer Senat beschließt zunächst einhundert Hektar Land (1.000.000 Quadratmeter) hinter dem Stadtwald und westlich des Kuhgrabens für den Bau der Universität anzukaufen. In mehreren Tranchen erwirbt die Stadt Bremen von den umliegenden Grundstückseigentümern insgesamt 285 Hektar Land zu einem Preis von insgesamt circa 35 Millionen Mark. Die Größe des erworbenen Grundes lässt genug Raum für zukünftige Erweiterungen der Universität und ist mit einer Entfernung von nur 3,5 Kilometern vom Hauptbahnhof und der unmittelbaren angrenzenden Autobahn verkehrsgünstig gelegen. Die nur einen Meter über Meereshöhe liegenden Grundstücke sind kein klassisches Bauland, sie werden zum Zeitpunkt des Kaufs überwiegend als Weideland genutzt.