Baustein-Postkarte zur Förderung der Universität zu Bremen.
1964 verkauft die „Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen“ rund 80.000 „Bausteine“ für die neue Uni. Mit der Postkartenaktion will sie die Hochschulgründung in Bremen und der Welt populär machen.
© Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen

01.04.1961

Gründung der „Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen“

Nur kurze Zeit nach dem Beschluss des Bremer Senats, in der Hansestadt eine Universität zu errichten, und noch bevor die Bürgerschaft diesem Vorhaben zustimmt, gründet sich im April 1961 die „Gesellschaft der Universität Bremen“. Ihr Ziel besteht laut Satzung darin, zunächst „den Universitätsgedanken in Bremen zu fördern“. Nach erfolgter Uni-Gründung gelte es, „die wissenschaftliche Forschungsarbeit der Universität zu fördern und dadurch ihre Bedeutung zu heben sowie ferner eine enge Verbindung zwischen der bremischen Bevölkerung und der Universität herbeizuführen.“ In den 1960er Jahren organisiert die Gesellschaft diverse öffentliche Vortragsveranstaltungen zum Themenkomplex Universität und Hochschulgründung.

  • Baustein-Postkarte zur Förderung der Universität zu Bremen. Unter den Fotos steht: „Forschung und Lehre von heute, schaffen das Brot für morgen. Bremen hat den Schlüssel zur Welt: die Häfen. Bremen braucht den Schlüssel für die Zukunft: die Universität.“
    1/4 Die “Bausteine” gibt es in drei verschiedene Varianten. Gedruckt werden farbige Doppelpostkarten mit jeweils einem historischen und einem zeitgenössischen Motiv sowie einem Geleitwort des damaligen Bürgermeisters Wilhelm Kaisen. Die Aktion erzielt einen Reinerlös von rund 18.000 DM. Die Einnahmen werden zum Kauf von pädagogischer Literatur für die künftige Universität verwendet.
    © Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen
  • Baustein-Postkarte zur Förderung der Universität zu Bremen. Unter den Fotos steht: „Forschung und Lehre von heute, schaffen das Brot für morgen. Bremen hat den Schlüssel zur Welt: die Häfen. Bremen braucht den Schlüssel für die Zukunft: die Universität.“
    2/4 1964 verkauft die „Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen“ rund 80.000 „Bausteine“ für die neue Uni. Mit der Postkartenaktion will sie die Hochschulgründung in Bremen und der Welt populär machen. Gedruckt werden 3 verschiedenfarbige Doppelpostkarten mit jeweils einem historischen und einem zeitgenössischen Motiv sowie einem Geleitwort des damaligen Bürgermeisters Wilhelm Kaisen. Die Aktion erzielt einen Reinerlös von rund 18.000 DM. Die Einnahmen werden zum Kauf von pädagogischer Literatur für die künftige Universität verwendet.
    © Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen
  • Baustein-Postkarte zur Förderung der Universität zu Bremen. Unter den Fotos steht: „Forschung und Lehre von heute, schaffen das Brot für morgen. Bremen hat den Schlüssel zur Welt: die Häfen. Bremen braucht den Schlüssel für die Zukunft: die Universität.“
    3/4 1964 verkauft die „Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen“ rund 80.000 „Bausteine“ für die neue Uni. Mit der Postkartenaktion will sie die Hochschulgründung in Bremen und der Welt populär machen. Gedruckt werden 3 verschiedenfarbige Doppelpostkarten mit jeweils einem historischen und einem zeitgenössischen Motiv sowie einem Geleitwort des damaligen Bürgermeisters Wilhelm Kaisen. Die Aktion erzielt einen Reinerlös von rund 18.000 DM. Die Einnahmen werden zum Kauf von pädagogischer Literatur für die künftige Universität verwendet.
    © Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen
  • Baustein-Postkarte zur Förderung der Universität zu Bremen. Unter den Fotos steht: „Forschung und Lehre von heute, schaffen das Brot für morgen. Bremen hat den Schlüssel zur Welt: die Häfen. Bremen braucht den Schlüssel für die Zukunft: die Universität.“
    4/4 1964 verkauft die „Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen“ rund 80.000 „Bausteine“ für die neue Uni. Mit der Postkartenaktion will sie die Hochschulgründung in Bremen und der Welt populär machen. Gedruckt werden 3 verschiedenfarbige Doppelpostkarten mit jeweils einem historischen und einem zeitgenössischen Motiv sowie einem Geleitwort des damaligen Bürgermeisters Wilhelm Kaisen. Die Aktion erzielt einen Reinerlös von rund 18.000 DM. Die Einnahmen werden zum Kauf von pädagogischer Literatur für die künftige Universität verwendet.
    © Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen

Eine lebendige Zusammenarbeit zwischen der Universität und den unifreunden, wie sich die Gesellschaft auch nennt, entwickelt sich erst in den 1980er Jahren. Zu den gemeinsam getragenen Projekten, mit denen Lehre und Forschung gefördert werden sollen, gehören unter anderen: die Veranstaltungsreihe „Eine Uni für alle“ (1987-2016), die Verleihung des Bremer Studienpreises (seit 1983) und des Berninghausen-Preises für innovative Lehre (seit 1992) die Errichtung des Gästehauses auf dem Teerhof (Einweihung 1994), der Neujahrsempfang (seit 1989) sowie und die Förderung der Exzellenzinitiative. Mit Gründung der Internationalen Universität Bremen im Jahr 2001 sichern die unifreunde auch dieser Hochschule ihre Unterstützung zu und ändern entsprechend den Namen der Gesellschaft.

Neujahrsempfang 1992
Bengt Beutler (unifreunde), Angelika Bunse-Gerstner (Mathematikprofessorin) und Jürgen Timm (Rektor) beim Neujahrsempfang von Universität und unifreunden im Bremer Ratskeller 1992.
© Rosemarie Rospek

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