
© Universität Bremen / Kerstin Rolfes
Uni Bremen und AWI retten wertvolle wissenschaftliche US-Datenbanken
Die Universität Bremen hat gemeinsam mit dem AWI über ihre Datenplattform PANGAEA erste wissenschaftliche Datensätze aus den USA gesichert. Hintergrund sind drohende Budgetkürzungen unter der Regierung von US-Präsident Donald Trump, welche den Verlust wertvoller Klima- und Umweltdaten zur Folge haben könnten.
„Wir reagieren auf dringende Hilferufe aus der Wissenschaftsgemeinschaft und von NOAA-Mitarbeitenden“, erläutert Professor Frank Oliver Glöckner, Gesamtleiter von PANGAEA am AWI und am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, sowie Professor für Professor Erdsystem Datenwissenschaften der Universität Bremen. Ziel sei es, die Daten nicht nur zu bewahren, sondern sie in PANGAEA zu integrieren und damit langfristig öffentlich verfügbar zu machen.
Über PANGAEA
PANGAEA wird gemeinsam vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), und dem MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen betrieben. Als Open-Access-Bibliothek archiviert, veröffentlicht und verteilt PANGAEA georeferenzierte Beobachtungs- und Experimental-Daten aus der Erdsystemforschung. Die Plattform garantiert eine langfristige Verfügbarkeit der Daten (Minimum zehn Jahre) und steht Projekten, Institutionen und einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern offen.
Weitere Informationen:
- Website der Datenplattform PANGAEA
- Website des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI)