Auf dem Bild erkennt man das GW1 Hörsaalgebäude von vorne. Das Gebäude besteht aus dunkelroten Klinkersteinen. An der oberen Kante des Gebäudes erkennt man das Uni-Logo, sowie die Gebäudebezeichnung. Um das Hörsaalgebäude herum wächst grünes Gras, im Hint
Das GW1 Hörsaalgebäude aus der Perspektive der Universitätsallee.
© Harald Rehling

07.02.2000

Das GW1 bekommt ein Hörsaalgebäude!

Am 7. Februar 2000 ist es soweit: Das neue Hörsaalgebäude am GW1 wird mit Cello- und Klavierklängen feierlich durch das Orchester der Universität Bremen eingeweiht. Drei Nutzungsarten sind für das seit 1996 geplante Gebäude vorgesehen: Einerseits sollen hier die Vorlesungen und Seminare des Fachbereichs Rechtswissenschaft stattfinden, andererseits externe Tagungen, Workshops und Kongresse abgehalten werden. Darüber hinaus dient der große Hörsaal fortan auch als Proben- und Konzertraum für Chor und Orchester. Hierfür wird dauerhaft ein Konzertflügel aufgestellt.

Der Entwurf für das neue Hörsaalgebäude stammt von den Buxtehuder Architekten „Frenzel + Frenzel“. Für rund 4,9 Millionen DM entstehen ein Hörsaal für 299 Personen, ein Veranstaltungsraum für 60 Personen und ein Seminarraum für 29 Personen. Die Fertigstellung dauert insgesamt zwanzig Monate.

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Einladung zur Einweihungsfeier des GW1 Hörsaalgebäudes am 7. Februar 2000.
© Universität Bremen

Neben der Musik ist auch die plastische Kunst im GW1 Hörsaalgebäude vertreten. Dabei handelt es sich zum einen um die sechs Meter breite Lichtinstallation „Die Oberfläche sieht nicht aus, sie ist frei“ von Ralph Kull, die sich im Foyer an der Außenwand befindet. Zum anderen steht im ersten Obergeschoss die 1,90 Meter hohe Plastik „Vierundzwanzig“ von Ulrike Möhle. Beide Objekte sind im Rahmen der Programms “Kunst im öffentlichen Raum” entstanden.


Weitere Informationen:

Webseite des Orchesters und Chors der Universität Bremen
Geschichte des GW1