Im Vordergrund verläuft die Bibliotheksstraße, daran angrenzend die Wiese mit dem Mensa-See. Auf der Wiese sitzen einige Menschen und schauen auf den Mensa-See. Zur rechten Seite des Mensa-Sees erhebt sich die Mensa, deren Bezeichnung an der Vorderfront z
Blick auf die Mensa 1989 von der Bibliotheksstraße aus.
Bertil Krause-Ödén

01.04.1975

Die Mensa öffnet ihre Türen

Die Fertigstellung der Mensa war ursprünglich für den April 1974 vorgesehen. Fehlerhafte statische Berechnungen und Baumängel haben die Fertigstellung um ein Jahr verzögert. Die Mensa bietet Platz für 1400 Besucher, bis zu 5000 frisch gekochte Essen täglich kann sie ihren Gästen zur Verfügung stellen. Die Preise liegen bei moderaten 1,50 Mark für Studierende und 3,50 Mark für Bedienstete.

Als kommunikatives Zentrum kommt ihr eine große Bedeutung zu, denn nicht nur Uni-Angehörige können hier Essen. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bremen sind ebenso herzlich willkommen. Ihnen stehen auch die in der Mensa regelmäßig stattfindenden Livekonzerte offen. Die dort ausgestellte und in den Baukörper eingefügte Kunst regt zu Gesprächen an. Die Universität Bremen konnte das Programm „Kunst im öffentlichen Raum“ nutzen, um die künstlerische Gestaltung der Lichtschächte (Klaus Arnold) und Lüftungsschächte (Hans Nagel) umzusetzen.

Im Juni 1997 kommt es zu einem Brand in der Mensa, der Anlass zu einer Umgestaltung und Vergrößerung dieser zentralen Einrichtung bietet.


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